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Autoradio Kassetten-Adapter

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Wer seinen Audi TT8N noch mit einem Original-Radio, wie Chorus 1 oder Concert 1, fährt, der steht vor der Frage, wie kann ich nicht nur Radio-Programme und alte Kassetten anhören sondern auch Spotify? Na ja, altes Radio raus und neues Infotainment rein - aber dann ist der Audi TT8N ja nicht mehr "original", von OEM ganz zu schweigen. Außerdem kostet ein neues Radio auch eine Menge Geld - und die habe ich als armer Lehrer leider nicht (vielleicht sollte ich an dieser Stelle einen Spendenaufruf tätigen). Oder man kann irgendwelche Adapter verbauen, die auch nicht gerade günstig sind oder eine gewisse Kenntnis beim Einbau verlangen. Ich bin ja ein Freund von einfachen und billigen (kostengünstigen) Lösungen. Die billigste Lösung ist ein Auto-Radio-Adapter, der an das Smartphone angeschlossen wird und dann wie eine Kassette in das Auto-Radio geschoben wird. Dafür gibt es Bluetooth- oder kabelgebundene Lösungen. Ich habe mir eine kabelgebundene Lösung (TKOOFN MP3 KFZ) für rund 7,-

Batterie tauschen

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Eigentlich ist ein Tausch der Batterie einfach, wenn man einige Dinge beachtet. Dies wär nämlich die Reihenfolge in der man die Pole ab- und wieder anklemmt und die Einbaulage der Batterie. Warum erwähne ich die Einbaulage explizit? Weil mir diese beinahe zum Verhängnis geworden wäre. Oft ist man nämlich nicht mit dem Kopf bei der Sache und dann passieren manch schlimme Dinge - wie z. B. die Verpolung der Starterbatterie. Die beiden Bilder zeigen eine neue Batterie mit der Polanordnung 0 (Minus link, Plus rechts) und die alte Batterie im eingebauten Zustand  mit "verdrehter" Lage (Plus links, Minus rechts) - wenn man vor dem Fahrzeug steht. Eigentlich heißt es, dass die Batterien bzw. die Pole verpolungssicher sind, trotzdem wäre dies mit der Polschaltung 0 mir beinahe zum Verhängnis geworden. Nach der Rekonditionierung meiner alten Batterie, hatte ich, vorsichtig wie ich bin, die Pole mit Klebeband isoliert, damit ich keinen Kurzschluss erzeuge und schaute dann auch nicht me

Batterie 000915105AD

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Je älter die Batterie (siehe ETKA ), obwohl es richtigerweise Akku heißen müsste, wird, desto geringer wird ihre Leistungsfähigkeit Energie zu speichern. Aufgrund von elektrochemischen Prozessen stirbt sie eines Tages den Batterietod. Eine klare Auskunft, wie lange eine Batterie hält, ist nicht möglich. Wenn man im Internet nachliest wird man zu verschiedenen Ergebnissen gelangen. In der Regel sollte aber eine Batterie schon mehr als fünf Jahre halten - was den meisten Batterien aber heute gemein ist, dass sie meistens "wartungsfrei" sind. Nichts mehr mit Säurestand prüfen und Wasser nachleeren - wo sind nur die guten, alten Zeiten geblieben? Problematisch wird es bei Autos, wie den Audi TT8N, die unter Umständen nur bei "Schönwetter" auf den Straßen bewegt werden. Da das Fahrzeug auch im Stillstand einen Ruhestrom zieht und die Batterie bei längerem Stillstand nicht aufgeladen wird kann es passieren, dass sich die Batterie mehr als einem lieb ist entleert - und dan

Seitenblinker 8N0949127A

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Nach zwanzig Jahren werden die Kunststoffteile spröder und nicht alles lässt sich mit meinem Lieblingskleber Uhu Plus Acrylit kleben. So auch die Kunststofffeder beim Seitenblinker (8N0 949 127 A), die in der Karosserie den Blinker fixiert. Es gibt natürlich vom deutschen Hersteller Hella Gläser bzw. Blinkerelemente (9EL270107-011) in OEM-Qualität (welche ich mir auch als Reserve besorgt habe) aus "Made in Slovakia",  jedoch wollte ich meinen TT8N3 etwas "aufpimpen" - und zwar auf den zweiten Blink, äh ich meinte Blick. Im 21. Jahrhundert ist ja die Glühbirne nicht mehr "state-of-the-art"  und ein LED-Blinker musste her. Der erste Versuch mit einem weißen Blinkerglas (von Light-Deluxe auf Amazon) scheiterte an den Steckkontakten der LED, die partout nicht in die T10-Lampenfassung meines TT8N3 passen wollte, weil er einfach zu dick war. Nach ein wenig Herumfeilen brach einer der dünnen Steckerdrähte und "aus die Maus", die Lampe war im eigentliche

Wechselkennzeichen in Österreich

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Von dem die Deutschen lange träumten - wie die Autobahnmaut - konnten wir "Ösis" schon lange ein Lied davon singen, nämlich dem Wechselkennzeichen. Aber auch da haben sich die Deutschen wieder einmal selbst übertroffen. Während wir im schönen Alpenland nur die gesamte Kennzeichentafel von einem auf das andere Fahrzeug umstecken (ist in einer Minute erledigt) haben die "Piefkes" eine typisch deutsche Lösung gefunden - ein wechselnder und ein feststehender Teil. Na ja, warum einfach, wenn es kompliziert auch geht? Und darum haben sie auch noch immer keine Autobahnmaut und müssen auch noch dafür blechen. Nachdem ich ja als Österreicher in Österreich lebe (auch wenn ich in Deutschland geboren wurde) bin ich froh, dass bei uns der Amtsschimmel in dieser Frage zumindest nicht wiehert. Aber nun zurück zum Thema. Warum ist aber das Wechselkennzeichen für uns in Österreich so interessant? Gerade bei Zweitwagen, wie meinem Audi TT8N3, der nur in der schönen Jahreszeit - außer

Zündkerzen 101000063A

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Bei den Zündkerzen sollte so manchem Mechaniker ein Licht aufgehen, insbesondere, wenn es sich um den AJQ-Motor vom Audi TT8N handelt. In einigen Foren wird über die Verwendung falscher Zündkerzen und anscheinend daraus resultierende Motorschäden diskutiert. Dadurch wurde ich verunsichert und habe mir meine Rechnung genauer angesehen - und was musste ich feststellen? Dass fälschlicherweise Bosch FR7LDC+ in meinen Audi TT8N3 eingepflanzt wurden. Mit den Kerzen bin ich aber nur 150 km gefahren und dann sind sie umgehend rausgeflogen. Auch hier ist, wie bei den Zahnriemensätzen, wieder die richtige Fahrgestellnummer wichtig.  Denn bis zur Fahrgestellnummer 8N-X-015500 waren Zündkerzen mit Nickelelektrode, wie Bosch FR7LDC+, vorgesehen (ist laut Bosch Automotive Katalog ein Auslaufteil). Ab 8N-X-015501 sind dann Zündkerzen mit Platinelektrode und Halbgleitfunken, wie die NKG PFR6Q oder die Bosch FR7KP33+, vorgesehen. Im Grunde wird aber zur NKG PFR6Q geraten, auch die OEM Audi (101000063A)

Unterholmverkleidung Rost

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Die Unterholmverkleidung (Seitenschweller) ist ein Blech-Designelement am Audi TT8N, welches oftmals zu Korrosionsproblemen neigt. Rost ist der Karies des Stahlblechs. Blöderweise verdeckt der Unterbodenschutz, wenn er stark aufgetragen ist, die Roststellen, die sich auch von innen heraus bilden - genauso wie ältere Damen, die sich stark schminken, ist auch der TT8N eine Diva die manches zu kaschieren versucht. Auf den folgenden Fotos ist die Korrosion von innen heraus sehr deutlich erkennbar und auch die Verschmutzung, die das Rosten zusätzlich begünstigt. Grund hierfür ist, dass die breite Bereifung Steine und Rollsplitt auf die Unterseite der Verkleidung schleudert und dabei die Lackierung und den Unterbodenschutz in Mitleidenschaft zieht. Das wahre Übel dürfte aber die Schmutzansammlung hinter der Verkleidung des Radkastens und in der Unterholmverkleidung selber sein, die wesentlich zur Korrosion beiträgt, da sich dort quasi ein Feuchtbiotop ansammelt. Man sollte daher darauf achte