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Bremsflüssigkeit Prüfverfahren

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Bericht über die verschiedenen Möglichkeiten zur Prüfung der Bremsflüssigkeit beim Audi TT 8N Bremsflüssigkeit und Wasser vertragen sich nicht besonders gut miteinander - sowie der Teufel und das Weihwasser - und daher sollte die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre gewechselt werden, da die Gefahr eines Bremsversagens, insbesondere bei starken und oftmaligen Bremsvorgängen, wie z.B. bei Fahrten über Alpenpässe, nicht auszuschließen ist. In einer Untersuchung von „TÜV NORD Mobilität“ waren über 50 Prozent aller Bremsflüssigkeiten überaltert und mussten dringend erneuert werden (siehe Automobil Elektronik 2007 ). Wer aber zwischenzeitlich über den Zustand seiner Bremsflüssigkeit informiert sein will, der kann diese mittels einem Tester überprüfen, wobei die einfachen Tester jedoch nur den Leitwert ermitteln und keine Auskunft über die Siedetemperatur geben. In Österreich wird im Rahmen der §57a Überprüfung auch die Messung der  Siedetemperatur der Bremsflüssigkeit  gefordert. Eine Siedetem

Bremsflüssigkeitstester Oldforge TE105 und E+S

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Erfahrungsbericht zu zwei älteren Bremsflüssigkeitstester Oldforge TE105 und E+S Ich hatte mir vor über mehr als einem Jahr zwei gebrauchte, sehr alte Bremsflüssigkeitstester, einen Oldforge TE105 (1998) und einen E+S (von Irlbacher Elektronik BFT  2003), auf Shpock um 43,- EUR gekauft. Zu Beginn stellte sich aber heraus, dass nur der E+S Tester funktionsfähig war und darüber hinaus sich beide Geräte in einem sehr desolaten Zustand (gebrochenes Gehäuse, defekte Batterieanschlüsse) befanden, was auf den Verkaufsfotos leider so nicht ersichtlich war - generell sollte man eigentlich keine Geräte kaufen, bei denen man nicht sieht, dass sie auch eingeschaltet sind, aber nachher ist man immer klüger. Die 50,- EUR für beide Tester sind aus heutiger Sicht vielleicht etwas überzogen, aber im Internet wurde ein Oldforge TE105 für stolze 51,- EUR versteigert - aber in einem etwas besseren Zustand. Schade ist es eigentlich, dass es solche Tester kaum noch neuwertig zu kaufen gibt und sie somit z

Bremsflüssigkeitstester Ate BFCS 280 & 300

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Erfahrungsbericht über die Reparaturversuche an Bremsflüssigkeitstester BFCS 280 und 300 von Ate Nachdem ich schon einige Bremsflüssigkeitstester, die den Wassergehalt anhand des Leitwertes ermitteln, unter die Lupe genommen habe, dachte ich mir, es wäre an der Zeit auch einmal ein professionelles Gerät zu testen. Leider sind die Dinger aber so teuer (über 1.000,- EUR), dass die Kosten mich bisher davon abgehalten haben und auch werden. Die einfachen Tester um die 10,- EUR liefern zumindest einmal einen Anhaltswert bezüglich dem Wassergehalt und wir müssen in Österreich bei der §57a Überprüfung sowieso jährlich die Siedetemperatur ermitteln lassen - und ich habe ja auch meine guten, alten Oldforge TE150 und E+S, die von mir renoviert wurden. Aber nichts desto Trotz hat mich so ein Gerät immer wieder gereizt, auch um herauszufinden, wie die Thermo-Siedemethode wirklich funktioniert. Nun, jetzt hat sich auf willhaben die Gelegenheit ergeben ein defektes Gerät um 25,- EUR samt Versandkost

Bremsflüssigkeitstester Habotest HT662

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Erfahrungsbericht zum Bremsflüssigkeitstester Habotest HT662 von Amazon Ein neuer Bremsflüssigkeitstester, der es anscheinend nach einiger Zeit erst auf Amazon geschafft hat, ist der Habotest HT662 von meinem chinesischen Freund Ali, der wieder express versendet. Das besondere an dem Tester ist, dass er sich auf die verschiedenen Typen (DOT3, DOT und DOT5) von Bremsflüssigkeiten einstellen lässt und den Wassergehalt nicht einfach über LEDs signalisiert, sondern als Zahlenwert darstellt - und das fast zum Preis von den einfachen Testern in Stiftform. Mit Versand kostet das Ganze rund 9,- EUR, während auf Amazon 18,50 EUR inkl. Versand aufgerufen werden - also rund das Doppelte. In der Regel wird bei den günstigen Testern der Wassergehalt einer Bremsflüssigkeit über den Leitwert bzw. Widerstandswert ermittelt. Ich habe daher den Habotest HT662 in mit Regenwasser (0% bis 5%) versetzten Bremsflüssigkeiten eingetaucht und versucht den Wassergehalt zu ermitteln. Parallel wurde mit einem gün

Bremssattel rot lackieren

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 Um das Sportwagenfeeling noch ein wenig zu steigern, bekam mein Audi TT8N3 zum Räderwechsel auch noch eine Lackierung der Bremssättel spendiert - ich hatte wieder einmal meine Spendierhosen an. Und ich habe mich für die Farbe rot entschieden, auch wenn diese - zumindest politisch - nicht gerade im Trend liegt. Zuerst schwankte ich, welchen Bremssattellack ich nehmen sollte, doch schlussendlich habe ich mich gegen einen speziellen Bremssattellack entschieden, da die Rezensionen bei Amazon sehr unterschiedlich ausgefallen sind - insbesondere die Sprays konnten mich nicht überzeugen, da man alles vorher sauber abkleben muss. Darüber hinaus sind die Lacke auch nicht gerade günstig. Irgendwo in einem Forum habe ich gelesen, dass ein User stattdessen roten Hammerite Metallschutzlack verwendet hat und auch auf Youtube sieht man dazu einige Videos mit durchwegs positiven Kommentaren zum Hammerite Lack. Die 250 ml Lackdose kostet ca. 11,50 EUR - und der Lack reicht für mehr als vier Bremssätte

Bremsflüssigkeitstester

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Nachdem der erste ausgiebigere Test mit einem Bremsflüssigkeitstester etwas schwammige Ergebnisse geliefert hat, wollte ich mich noch nicht geschlagen geben - Mann gibt einen Brief auf, aber ein Audi-TTler (vulgo Audi_aner) gibt nicht auf. Also nochmals einen neuen bestellt und zwar jenen, der wie ein Stift aussieht und mit 5 LEDs den Zustand der Bremsflüssigkeit signalisiert - und das Ganze natürlich wieder einmal aus Fernost bei meinem Freund Ali um wohlfeile 2,- EUR inklusive Versand (diesmal nicht express).  Wem das aber viel zu langsam geht, kann ja bei Uncle Sam seinem Shop einen identen, wie den von Ziyan (wer sich solche Namen ausdenkt?), bestellen - die prompte Lieferung kostet dann natürlich etwas mehr, aber 6,60EUR sind auch nicht die Welt. Natürlich musste ich mich, weil ich ein Sparfuchs bin, in Geduld üben, denn so ein wertvoller Artikel will sorgsam transportiert (im Briefkuvert ohne Schachtel) werden und "Gut Ding braucht eben Weile". So, nun hielt ich meinen