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VAG Tacho 5.0 & Tachojustierung

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Tachojustierung im Audi TT 8N mit VAG Tacho 5.0 Mittels VAG Tacho 5.0 sollte es möglich sein, einerseits den Login-Code des Kombiinstrumentes auszulesen und andererseits auch den km-Stand zu ändern. Das mit dem Ändern des km-Stand funktioniert wirklich ganz einfach und somit sind die ganzen Diskussionen rund um die Laufleistung für die Katz', da man sich dann nur mehr auf einen lückenlosen, von einer Audi-Werkstätte im System ElsaWin vermerkten Serviceverlauf beim Kauf verlassen kann. Im Grunde können kriminelle Energien dann den ganzen papiermäßigen Serviceverlauf und diverse Rechnungen ganz einfach nachstellen, Farblaserdrucker sei dank. Und wenn die Manipulation auffällt, dann ist es vermutlich schon zu spät. Ich habe im Internet anfänglich keine entsprechende Anleitung oder ein YouTube-Tutorial gefunden, dass die Vorgehensweise erklären würde, aber im Grunde ist es selbsterklärend, wenn man den richtigen Tacho auswählt. Wenn nur nicht das Wörtchen wenn wäre. Ein aufmerksamer Le

VCDS Stellglieddiagnose

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Erfahrungsbericht zur Stellgileddiagnose beim Audi TT 8N mit AJQ-Motor Ich bin ja gerade auf der Suche nach dem heiligen Gral, sprich dem wahren Ladedruckventil N75. Um zu testen, ob das alte Ventil seinen Dienst ordnungsgemäß verrichtet, habe ich eine Stellglieddiagnose durchgeführt. Mir kam dann dazu die Idee, dass ich ja das Steuersignal mit dem Digital-Oszilloskop aufzeichnen könnte, aber wie es so ist, der Teufel steckt im Detail. Beim zweiten Versuch bekam ich dann eine Fehlermeldung, die mich etwas irritierte und nervös machte. Der erste Ansatz war einmal die Zündung aus zu machen und das Programm neu zu starten. Aber so einfach will es einem der Audi TT 8N nicht machen und die besagte Fehlermeldung trat umgehend wieder auf. Nun etwas nervös geworden startete ich umgehend zum Laptop und schwang mich in das "world wide web". Bei den ersten Google-Abfragen konnte ich leider nichts finden, da die Suchanfrage zu unpräzise war und daher nicht die gewünschten Antworten kamen

OBD-Stecker ELM327

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Bericht zum OBD-Stecker ELM327 im Audi TT 8N mit AJQ-Motor Nachdem das einfache Diagnosegerät Autodia SX45 Pro nur sehr geringe Informationen lieferte, musste noch ein weiteres Tool her um vielleicht in das tiefe Innere meines Audi TT8N3 vordringen zu können. Hierfür entschied ich mich testweise für einen günstigen OBD-Bluetooth-Scanner zum Preis von 16,26 EUR bei Amazon, denn mein Audi TT8N3 hat mir schon die letzten Haare vom Kopf "gefressen" - im Nachhinein betrachtet sind aber 16,- EUR auch kein Schnäppchen. Derzeit ist der Stecker aber nicht mehr erhältlich, jedoch gibt's mittlerweile ähnliche Dinger (mit der Bezeichnung ELM321) schon für 10,- EUR beim großen trump'schen Versandhändler. Der Grund für die Auswahl dieses Adapters waren seine kompakte Abmessungen und der angebliche Baustein LM327 - sofern wirklich einer verbaut ist (was ich bis dato aber noch nicht getestet habe). Theoretisch könnte man den Stecker auf Grund seiner kompakten Bauweise permanent an de

Kombiinstrument Login-Code auslesen

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Nachdem mein Audi TT8N3 schon so durch manche Hände gewandert ist, ist das eine oder andere, wie der Werkstattschlüssel oder der Anhänger mit dem Login-Code, verloren gegangen. Für manche Dinge am Kombiinstrument 8N1919860C (Magneti Marelli) wird er aber benötigt und nun stellt sich die Frage woher nehmen, wenn nicht stehlen? Das Internet ist ja voll von den verschiedensten Tipps und so manche Hacks funktionieren ja auch (z.B. die Reinigung einer speckigen Couch mit Glasreiniger, damit sie wieder wie neu aussieht). Und so gibt es auch so manche brauchbare Tipps und Gadgets zum Auslesen des Login-Codes. Lustig ist dabei immer wieder das Forum tt-owners-club und insbesondere der User Jochen_145, dessen Rechtschreibung genauso mangelhaft ist, wie seine angebliche Spezialistenweisheit, welche er anscheinend mit dem Löffel gefressen hat und mit voller Überzeugung im Forum verbreitet. Im Jahr 2020 wurde schon im Forum Motor-Talk über das Auslesen der Login-Werte diskutiert und er schreibt 

VAG K+CAN Commander 1.4 und 2.5

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Auf der Suche nach dem Login-Code stieß ich im Internet in diversen Foren auf die Empfehlung VAG K+CAN Commander zu verwenden. Abweichend von einzelnen Informationen lieferte bei mir die Version 1.4 die gleichen Ergebnisse wie die Version 2.5. Was jedoch aber sein kann ist, dass manche Probleme haben, wenn sie die Version 1.4 auf Windows 10 installieren wollen, denn dies hat bei meiner 64-Bit Version auch nicht funktioniert. Hingegen laufen beide Versionen auf Windows 7 32-Bit einwandfrei. Grundsätzlich hat sich das Programm mit dem dazugehörigen OBD-Kabel problemlos installieren lassen, aber etwas komplizierter, wenn überhaupt möglich, ist es den Login-Code zu ermitteln (hierfür eignet sich VAG Tacho 5.0 deutlich besser). Zumindest hat sich das EEPROM des Kombiinstrumentes komplikationslos auslesen lassen. Inwieweit aber der Dump valide ist kann ich anhand fehlender Vergleiche und mangelnder Erfahrung an dieser Stelle nicht 100%-ig beurteilen. Auf dem ersten Blick lieferten VAG Tacho

USB Isolator

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Beim Stöbern, wie ich den Login-Code meines KIs auslesen kann, stieß ich auch auf ein VCDS-Dokument, welches ausdrücklich darauf hinwies, dass man den Laptop, während der Diagnose, nicht mit dem Netzgerät betreiben sollte, weil die Gefahr von Spannungsspitzen besteht. Auch in irgendeinem Forum hat ein User beklagt, dass er vermutlich aufgrund von Überspannung nicht mehr auf das Fahrzeug zugreifen kann. Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich bisher diesen Aspekt nicht bedacht habe - mea culpa, mea maxima culpa. Für mich gibt es daher nur mehr zwei Möglichkeiten: den Diagnose-Laptop nur im Akku-Betrieb zu verwenden, oder wenn unbedingt ein Netzbetrieb erforderlich ist, dann einen USB Isolator zwischen Laptop und Diagnose-Stecker zu betreiben Also habe ich mich aufgemacht und einen entsprechenden Adapter bei meinem amerikanischen Lieblingsversandhändler gekauft. Zukünftig werde ich daher auf Nummer sicher gehen und den Stecker, sofern er funktioniert, immer dazwischen schalten. Ausg

OBD-Kabel K+CAN (VAG Tacho 5.0)

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Das OBD-Kabel K+CAN sollte nicht mit dem VAG K+CAN verwechselt werden. Das erstere wird für die Software VAG Tacho 5.0 verwendet und das letztere für VAG Commander 2.5. Darüber hinaus hat das K+CAN Kabel auch eine Lesespule für den ID48 Transponder der Wegfahrsperre. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit solchen Steckern bin ich etwas skeptischer gegenüber den Angeboten geworden und würde eher dort bestellen, wo auch eine entsprechende Rückgabemöglichkeit besteht. Insbesondere, wenn z.B. die Treiber-CD nicht lesbar ist, oder sich der ganze Stecker als Schrott erweist. Darüber hinaus machen es einem die neuen EU-Zollbestimmungen auch nicht leichter. Mit der Dauer läppern sich die einzelnen Euros doch zu einer stattlichen Summe zusammen und der Frust steigt mit jedem nicht funktionierenden Stecker. Ich habe mal versucht den Stecker für VAG K+CAN an der Software VAG Tacho 5.0 zu betreiben, aber das scheiterte, weil dieser nicht erkannt wurde. Also muss es zwischen diesen beiden entsp

OBD-Kabel VAG K+CAN (VAG K+CAN Commander)

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Nachdem mein Kombiinstrument etwas spinnt und auch schon in die Jahre gekommen ist, kam in mir die Idee auf, diese zu ersetzen. Der einfache Weg wäre, das alte KI auszubauen und zu einer Firma zu versenden, die neue hat und auch kopiert. Was mir an der Lösung nicht besonders schmeckt ist, dass ich das KI einsenden und hoffen muss, dass es am Transportweg nicht verloren geht, was das worst-case Szenario für meinen Audi TT8N3 wäre. Nach einigen Recherchen im Internet bin ich auf die Software VAG CAN-K Commander gestoßen, die anscheinend einerseits den Login-Code auslesen kann, welcher wichtig beim Tausch ist. Aufgrund dessen, habe ich mich wieder in das Internet aufgemacht und so einen Stecker bei meinem Freund Ali, aber diesmal nicht in China, sondern in Spanien bestellt. Nur scheint der feurige Spanier nicht der zuverlässigste zu sein und das Kabel ist trotz vorgegebenen Lieferdatum noch immer nicht bei mir eingetrudelt. Somit habe ich wieder den A-Z-Shop bemüht und mir von dort eines

OBD-Kabel DS150E (Delphi DS150E)

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Ich kann es einfach nicht lassen, aber das Angebot auf Amazon für einen Delphi-Clone DS150E um etwas mehr als 30 Euro war einfach zu verlockend. Aber nachdem ich mich etwas mit dem Teil auseinander gesetzt habe kommt die Ernüchterung (wie beim Saufen, erst die volle Freude und dann das Kopfweh). Qualitativ merkt man bei dem Teil, dass es sich nicht um das Original handelt, weil der Kunststoff nicht hochwertig ist bzw. die Gummierung des Gehäuses fehlt. Aber wenn man sich den Preis auf Amazon für das Original ansieht, dann wird es schnell klar, warum in der privaten Szene der Verkauf mit den Clones so blüht. Da bekommt man rund 60 solcher Kopien für ein Original. Im Grunde ist dies noch krasser als wie beim VCDS, wo sich eigentlich der ganze Aufwand bei einem Refurbed-Gerät nicht so lohnt. Natürlich muss dann der häusliche Fuhrpark aus VAG-Fahrzeugen bestehen, ansonsten muss man anderenfalls auf solche Geräte wie das Delphi DS150E ausweichen. Mittlerweile drängt sich bei mir der Verdach

OBD-Kabel VCDS HEX-USB (original)

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Nachdem ich einige China-Clones nicht nur unter die Lupe genommen sondern auch auseinandergenommen habe, habe ich mich nun für einen originalen VCDS-Diagnosestecker (refurbished) von CCD Car Diagnostic entschieden. Der Grund für den Kauf war die Unsicherheit bei den Clones, falls mich das Codieren beim Seat Leon ST doch überkommt - beim TT8N halten sich ja solche Begehrlichkeiten in Grenzen. Für die Diagnose war der VAG 18 V2 ja ganz in Ordnung und machte einen soliden Eindruck - wie die mehr als 60 verseuchten Dateien auf meinem Test- bzw. Diagnoserechner. Ich habe aber in einigen Foren gelesen, dass gerade beim Schreiben die Gefahr nicht unerheblich ist - und wie sagen die Autodoktoren immer? "Wer billig kauft, kauft zweimal". Meine Devise lautet eher "sicher ist sicher". Natürlich ist VCDS mit rund 500,- EUR kein Schnäppchen am Semiprofessionellen-Diagnosemarkt und noch dazu bin ich dann auf die Fahrzeuge des VW-Konzerns beschränkt. Nachdem ich natürlich keinen