Audi TT MK1 (8N)

Zum Thema Audi TT8N gibt es einiges an Literatur. Das wohl bekannteste Buch ist jenes von Lewandowski - nein, nicht der mit dem Ball, obwohl er auch mit einem Audi zum Training fahren muss - sondern jenes von Jürgen Lewandowski. Für manche TT-Enthusiasten ist das Buch ja fast schon wie eine Bibel. Das TT Buch taucht manchmal noch als gebrauchte Version auf, wobei die Preisspanne auf Amazon von 47,- EUR bis stolze 126,16 EUR reicht. Im Grunde eine interessante Lektüre, die die Entstehung des Audi TT8N auf 139 Seiten dokumentiert. Schade ist nur, dass es sehr wenige Fotos von den Prototypen gibt bzw. keinerlei von der Innenausstattung des Coupes. Spannend ist im Zusammenhang mit dem Buch, dass es von Audi eine eigene 23-seitige Broschüre "Design auf Rädern TT - Ein erster Blick hinter die Kulissen" als Beigabe zur Pressetüte 1998 gab, die eine "Preview zum Buch" lieferte. Nur bei beim TT-Buch hätte Jürgen Lewandowski besser seine Frau Monika nicht mitschreiben lasse

Beim Thema Radschrauben könnte man meinen, dass es ziemlich trivial ist, aber bei näherer Betrachtung ist es hoch komplex. Für meine Spurplatten benötigte ich natürlich auch längere Radschrauben. Also mal geguckt welches Gewinde mit welcher Steigung so benötigt wird. Das war ja noch die einfache Aufgabe, nämlich M14x1,5. Auch die Länge war keine besondere Herausforderung. Ursprüngliche Schraube herausgedreht, Gewindelänge abgemessen und Schraube wieder eingeschraubt. Eine kleine kognitive Herausforderung war dann zu der gemessenen Länge von ca. 27mm noch 12mm dazu zu rechnen. Ich kam dann auf eine Gewindelänge von 40mm. Äh? Lösung: in 39mm gibt es die Schrauben nicht. Aber dann kommt es schon etwas dicker, nämlich wenn es um die Frage der Art des Bundes geht (Übergang von Gewinde zu Kopf). Aber auch dies bekommt man relativ einfach raus, dass es sich um einen Kugelbund handelt. So ab jetzt wird es aber spannend. Hätte ich nicht in blinder Vorfreude, hinsichtlich des günstigen Preises,

Nachdem nicht nur an meinem Audi TT8N3 der Zahn der Zeit nagt, sondern auch an mir, ist es nun an der Zeit den entsprechenden Durchblick zu bekommen. Da die Sehkraft beim Lesen nicht mehr die Beste ist, musste nun eine optische Schutzbrille her. Es gibt nichts Lästigeres beim Arbeiten, als normale Brille ab, Schutzbrille auf (und dann fast blind), Schutzbrille ab, normale Brille wieder auf usw. Das Thema Schutzbrille wird ja immer etwas unterschätzt, aber wenige bedenken, dass sie nur über zwei Augen verfügen und wenn im Falle eines Falles "was in's Auge geht" dann könnte es schon zu spät sein. Liebe Leser und Leserinnen, stellt euch ein Leben in Dunkelheit vor. Wie schaut es zukünftig mit der Mobilität aus? Das Audi TT8N-fahren könnt ihr euch dann abschminken. Wenn, dann nur mehr am Beifahrersitz. Daher habe ich mir nun eine optische Schutzbrille zugelegt, die nun hoffentlich die nötige Weitsicht (eher aber auf die Nähe bezogen) liefert. Die erste Brille war sozusagen bi

Rüttle nicht am Felgenbaum, denn er rostet schnell, man glaubt es kaum. Ich habe mir, damit ich beim Schrauben am TT8N3 mir etwas mehr Platz in der Garage schaffen kann, zwei fahrbare Felgenbäume der Marke Ros(t)enstahl bei der gelben österreichischen Autozubehör-Fachmarktkette, mit "F" im Namen, gekauft. Die Dinger haben im Abverkauf "zwar" nur 20,- EUR das Stück gekostet, aber trotzdem ist es schon ärgerlich, wenn einer davon rostet bevor er die erste Felge gesehen hat. Darüber hinaus schien es, dass schon die Bohrungen bei einem Felgenbaum etwas aufgebohrt wurden. Vielleicht war einer etwas zu dämlich den Felgenbau richtig zu montieren, aber auch kein Wunder bei der Bedienungsanleitung. Und beim anderen Felgenbaum brach sofort bei der ersten Belastung der Kunststoffeinsatz im Fuß. Ärgerlich ist auch, dass die angegebene Reifenbreite von 225mm wahrscheinlich nicht raufpasst, weil schon der 205er Reifen am Griffrohr ansteht. Im Weiteren fehlen auch die kleinen Kett

Nachdem mein TT8N3 im Winterschlaf ist, wie einst Dornröschen, und Corona einen in den Lockdown schickt, stellte sich für mich die Frage, wie überbrücke ich die (beschissene) Zeit nun? Ganz einfach, mit der Planung für das Frühjahr, wenn sich hoffentlich der dumme Virus "vertschüsst". Und was fasst man bei so einer Planung auch ins Auge? Ein dezentes Tuning. Nachdem ich als bisherige Tuning-Maßnahmen die dunklen LED-Seitenblinker und die LED-Innenbeleuchtung getätigt habe, schwebte mir eine weitere dezente Lösung vor. Nämlich die Spurverbreiterung in einer Größenordnung von 20 bis 30mm pro Achse, d.h. 10 bis 15mm pro Rad (manche können anscheinend bei Amazon nicht sinnerfassend lesen und wundern sich, wenn die Scheiben so schmal sind - 10mm sind dann oftmals nur 5mm). Wobei der Begriff Tuning einleitend aber eher etwas ironisch gemeint ist, denn eigentlich will ich meinen TT8N3 weitgehend original haben. Da die Spurverbreiterung legal und eingetragen ablaufen sollte, stellte

Aufgeschreckt von Berichten und Bildern im Forum motor-talk.de zum Thema Servolenkung bzw. Servöl, habe ich nun den Plan geschmiedet, das Servoöl zu tauschen, insbesondere, weil ich manchmal Ölflecken, die aber nicht nach Motoröl aussehen, am Garagenboden finde. Es gibt dabei verschiedene Ansätze, wie man vorgehen könnte und ich habe auf YouTube eine professionelle Lösung gesehen, die sehr interessant war. Schwierig ist jedoch diese zu kopieren, da der Volumenstrom der Servopumpe nicht bekannt ist und man somit nicht die nötige Ölmenge abschätzen kann, damit die Pumpe nicht trocken läuft. Ich habe mich daher nun für die "klassische" Methode mit dem schrittweise Wechseln der Servoflüssigkeit entschieden, da dies eher die sichere Seite ist, wenn man die Flüssigkeit alleine tauschen möchte. Leider gibt es manche, wie im tt-owners-forum.net , die die Vorgehensweise nicht verstanden haben, wenn man nur einmal nachfüllt und dabei die Lenkung mehrmals hin- und her bewegt. Es soll

Ich kann es einfach nicht lassen, aber das Angebot auf Amazon für einen Delphi-Clone DS150E um etwas mehr als 30 Euro war einfach zu verlockend. Aber nachdem ich mich etwas mit dem Teil auseinander gesetzt habe kommt die Ernüchterung (wie beim Saufen, erst die volle Freude und dann das Kopfweh). Qualitativ merkt man bei dem Teil, dass es sich nicht um das Original handelt, weil der Kunststoff nicht hochwertig ist bzw. die Gummierung des Gehäuses fehlt. Aber wenn man sich den Preis auf Amazon für das Original ansieht, dann wird es schnell klar, warum in der privaten Szene der Verkauf mit den Clones so blüht. Da bekommt man rund 60 solcher Kopien für ein Original. Im Grunde ist dies noch krasser als wie beim VCDS, wo sich eigentlich der ganze Aufwand bei einem Refurbed-Gerät nicht so lohnt. Natürlich muss dann der häusliche Fuhrpark aus VAG-Fahrzeugen bestehen, ansonsten muss man anderenfalls auf solche Geräte wie das Delphi DS150E ausweichen. Mittlerweile drängt sich bei mir der Verdach