Posts

Ausstattung, PR-Codes

Bild
Die Ausstattungscodes, auch PR-Codes (Primär-Ausstattung) genannt, liefern anhand des Fahrzeugdatenträgers (Aufkleber in der Kofferraummulde und im Servicebuch) Hinweise - wie der Name schon sagt - über die Ausstattung eines Fahrzeuges, hier natürlich über meinem Audi TT8N3. Im Weiteren werden eventuelle Nachrüstaktionen oder Rückrufe, wie ESP, durch zusätzliche Aufkleber dokumentiert. Und damit das Ganze nicht so einfach ist (man könnte ja auch eine Ausstattungsliste beilegen), ist es auch noch kodiert - nur zum Entschlüsseln braucht man gottseidank keine Enigma mehr. Der Aufbau des Fahrzeugdatenträgers ist auch im erWin-Dokument "A0457015100-Instandhaltung_genau_genommen.pdf" auf Seite 57 ersichtlich. Die vollständige Auflistung der Ausstattung ist auch mit der App oder Webapplikation "myAudi" bzw. deren Webseite oder im erWin ersichtlich ersichtlich. Fahrzeugdaten Audi TT 8N3 Das Foto zeigt den Fahrzeugdatenträger meines Audi TT8N3. Darin ist ebenso die Fahrgest

US-Import

Bild
In einigen einschlägigen Foren (nicht die - was denkt ihr schon wieder?) wird die Frage nach einem US-Import vom Audi TT8N gestellt. Für mich stellt sich die Frage, warum stellt man so eine Frage?Warum will man selber in Amerika kaufen?  Warum wendet man sich nicht gleich an einen Spezialisten? Ich würde es verstehen, wenn es ein Porsche 911 wäre. In den Fernsehserien (automobil, grip …) gibt es ja immer wieder irgendwelche Schnäppchen aus Kalifornien zu sehen, aber einen Audi TT8N? Und wenn ich mir die Gebrauchtwagenpreise eines "stinknormalen" Audi TT8N in den Verkaufsportalen ansehe, dann bewegen die sich in der Regel zwischen 2.000,- EUR und 10.000,- EUR - je nach Baujahr, Kilometerleistung und natürlich Zustand. Ausgenommen die speziellen Fahrzeuge, wie der Audi TT8N3 Quattro Sport, der preislich überhaupt in einer anderen Liga spielt. Warum denkt dann jemand überhaupt über einen US-Import eines Audi TT8N nach? Zu dem US-Kaufpreis kommen dann ja - grob aufgezählt - noch

Reifendruckmesser TG105

Bild
Nachdem Corona (nicht das Bier beim chinesischen Neujahrsfest, sondern der Virus) die chinesische Wirtschaft und somit auch den Versand nach Europa lähmt, hat die Bestellung bzw. Lieferung meines Freundes Ali auf sich warten lassen - nix war's mit Express. Für die schnelle Messung des Reifendruckes wollte ich ein handliches digitales Messgerät und natürlich sollte dieses meinen Geldbeutel beim Kauf so wenig wie möglich strapazieren. Also habe ich mir ein "high-precision Digital Car Tire Tyre Air Pressure Gauge Meter" um wohlfeile 2,72EUR versandkostenfrei zugelegt. Dem Reifendruckmesser nehme ich sein "high-precision" nicht ganz ab, aber so falsch dürfte er auch nicht liegen. Beim gestrigen Aufpumpen an der Tankstelle zeigte das analoge Manometer einen Überdruck von rund 2,5bar und einen Tag später der digitale Reifendruckmesser einen Überdruck 2,41bar an. Ich würde sagen, wenn überhaupt, dann bewegt sich die Druckdifferenz bei rund 0,1bar. Was mich an dem Messg

Labornetzgerät IPSXP 10A

Bild
Für manche Mess- und Prüfaufgaben benötigt man statt der Starterbatterie eine doch etwas konstantere Spannung, wie bei der Überprüfung des Luftmassenmessers, der 5V und 12V benötigt. Zuerst hatte ich mir aus Spargründen nur ein 30V und 5A Labornetzgerät, welches auch die AutoDoktoren (siehe Ausgabe Automobil vom 27.02.2022) verwenden, zugelegt und ich musste nun feststellen, dass dies leider für manche "Jugend forscht"-Aufgaben zu wenig ist - Geiz ist ungeil. Das günstige IPSXP Gerät liegt nahe der Preisklasse des 10A Gerätes bzw. es gibt dieses auch in einer etwas teureren 10A Variante. Im Nachhinein war die Entscheidung für die 5A Variante und sich 20,- EUR zu sparen nicht die klügste - aber aus Fehlern soll man lernen und so kaufte ich mir nun auch ein Gerät mit 10A. Beide Labornetzgeräte verfügen nicht über die neuen Sicherheitsbuchsen, sondern über die alten für die klassischen 4mm-Bananenstecker. Auch lassen sich die Buchsen bei beiden Geräte nicht separat ausschalten

Airbag Rückruf 69BT

Bild
Wie die (unendliche) Geschichte begann Es war einmal vor lange, langer Zeit, da musste ich in der AutoBild-Klassik 02/2020 (vom 16.01.2020) auf Seite 74 lesen, dass man seit geraumer Zeit von Problemen mit Takata-NADI-Airbags (non-azide propellants) wusste. Diese Airbags wurden bei vielen Autos und auch beim Audi TT8N verbaut. Im Artikel der AutoBild Klassik gab sich Audi damals, so wie zum Beginn dieser „Unendlichen Geschichte“, etwas bedeckt  - was ja auch nichts Neues ist. Aus meiner Sicht ist Audi eine gendergerechte Sprachregelung a la " Audianer_innen " wichtiger als die transparente Kommunikation mit seinen Kunden/innen - sprich gegenüber meiner Person (Anmerkung am Rande: persönlich bin ich ja gegen das Binnen-i, weil damit noch mehr verdeutlicht wird, dass Frauen stets nur Zweite sind, weil an erster Stelle immer das Maskulinum steht). Aber nun zur Sache - in medias res, wie der alte Lateiner sagt. Bis Mitte 2020 wussten die Medien nicht so richtig bescheid, wie in Ö