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Dellenentfernung

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Nachdem unser Hyundai i30 Bekanntschaft mit einem heftigen Hagelschauer bekommen hat und er zum wirtschaftlichen Totalschaden mutierte, war es ja eigentlich geplant diesen durch einen neuen Hyundai i30 zu ersetzen. Wenn man sich die Dellen, besonders im Bereich der A-Säule, auf den Fotos ansieht, dann wird einem die ganze Wucht solcher Hagelkörner bewusst. Aber wie das Schicksal so will wurde zwei Wochen später auch unser Seat Leon ST in einen Unfall verwickelt und der war dann ebenfalls ein Totalschaden. Nachdem wir keinen Geldscheißer haben - obwohl beide Fahrzeug Vollkasko versichert waren - entschloss ich mich den Hyundai i30 zu behalten. Vielleicht ist er durch die Dellen genauso windschlüpfrig wie ein Golfball durch die Dimples - an Anzahl der Dellen dürfte ja kaum ein Unterschied bestehen. Und bei der ganzen Aktion hatte ich im Hinterkopf, dass ich ja dann eventuell lerne Dellen auszuziehen und er dann ansehnlicher wird - und ich noch dazu dann die Erfahrung, im Falle eines Fall

Batterie Startstrom

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Nachdem ich im Elektropathologischen Museum in Wien eine zerfetzte Hand eines KFZ-Mechanikers gesehen habe, stellte sich mir die Frage, wie hoch sind die Ströme beim Betrieb bzw. Starten eines Fahrzeuges. Die 150A-Sicherung deutete ja schon auf gewisse Stromstärken hin, aber irgendwo hatte ich im Hinterkopf, dass beim Starten eines Benziners eigentlich rund 200A fließen und es bei einem Diesel sogar bis zu 400A sein können. Nachdem ich mir nun auch eine Stromzange zugelegt hatte, die bis zu 600A messen kann, war es nun an der Zeit den Strom des Anlassers zu messen. Die Messung des Starterstromes erfolgt eigentlich analog zur Ruhestrommessung. Es sollte aber keine auf die dumme Idee kommen, den Anlasserstrom mittels Multimeter zu erfassen, denn das würde für das Gerät letal enden. Beim Startvorgang, bei kalten Motor, fließen bei meinem AJQ rund 182A durch die Leitung. Ist der Motor hingegen warm, dann reduziert sich der Starterstrom auf 152A. Theoretisch ließe sich somit bei gleichen Mo

Batterie Polfett

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Im Zuge von Problemen mit der Batterie oder der Lichtmaschine, habe ich mich mehr dem Thema der Bordelektrik gewidmet und auch das Thema Polfett bzw. Übergangswiderstände unter die Lupe genommen - damit ich weiß, wie die Batterie ihr Fett abkriegt. Es heißt ja eigentlich "wer gut schmiert, der gut fährt", aber leider stimmt dies nur in differenzierter Weise, wenn es beispielsweise um das Polfett bei der Batterie geht. Irgendwie hat es sich von früher in den Anfängen meiner Mobilität in mein Hirn eingebrannt, dass man die Pole einfettet und dann die Polklemmen aufschraubt, damit die Pole nicht korrodieren - oder war das Polfett kein Polfett, sondern ein Kontaktfett? Verwirrend kommt noch hinzu, dass z. B. die Produktinformation von Liqui Moly keine genauen Anweisungen hinsichtlich der Anwendung gibt. Es steht lediglich "verschmutzte Bauteile reinigen und mit Batterie-Pol-Fett behandeln" - vor oder nach der Montage der Polklemmen? Wenn man es sich irgendwie überlegt i

Dellen-Reparaturwerkzeug

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Nachdem unser Hyundai i30 Hagelopfer und ein wirtschaftlicher Totalschaden geworden war, war zunächst die Idee diesen zu verkaufen. Aber wie das Schicksal so will, wurde zwei Wochen später durch einen Unfall unserer Seat Leon ST auch zum Totalschaden degradiert. Also zwei neue Autos wollte ich beim besten Willen nicht kaufen, insbesondere, da der Hyundai i30 noch nicht mal 3 Jahre alt war und keine 40.000km am Tacho hatte. Also wurde er zum Ersatz des Seat Leon. Nachdem der Hyundai i30 schon so verbeult ist, hatte ich dann ein gutes Argument bei meiner Frau, dass ich mir so ein Dellenreparaturwerkzeugset um rund 37,- EUR kaufte. Wunder darf man sich natürlich anhand des Preises keine erwarten. Bezüglich der Zugadapter ist die Auswahl und Anzahl etwas bescheiden und daher wurde noch ein anderes Zugadapterset fällig. Die Klebepistole, ist für Sticks mit 7mm Durchmesser ausgelegt, macht dabei aber den minderwertigsten Eindruck im Set, erfüllt aber ihren Zweck wenn sie entsprechend aufgehe

Hotbox Dellen-Reparaturgerät

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 Woyo PDR007 Nachdem unser Hyundai i30 im Juni in den Hagel kam und sich zum Totalschaden entwickelt hatte und leider zwei Wochen später auch der Seat Leon ST total geschrottet wurde, habe ich mich entschlossen den Hyundai zu behalten. Eigentlich ist es ein Wahnsinn ein drei Jahre altes Fahrzeug mit 37.000km und zwei Jahre Restgarantie den Polen zu überlassen. Wir tauschen ja auch nicht gleich unsere Ehefrauen aus, weil sie ein paar Falten und Dellen bekommen haben. Also musste eine Lösung für das Dellenproblem her und zwar in Form eines induktiven Dellendrückgerätes Woyo PDR007, welches für Stahlkarossen vorgesehen ist. Bei Aluminium, wie die Motorhaube des TT8N, benötigt man dann das Woyo PDR009. Das Ganze ist ein gewagter Versuch, denn die Anschaffung so eines Gerätes fängt eigentlich erst im mittleren dreistelligen Eurobereich an, aber es ist meines Erachtens eigentlich die einzige Alternative, denn die Dellenreparatursets mit Heißkleber sind vermutlich für die kleinen Dellen zu ze

Audi TT8N Kataloge

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Das digitale Zeitalter hat nicht nur seine Vorteile, denn heute werden wir um die schönen Hochglanz-Kataloge gebracht, in denen man damals stundenlang blätterte und sich schon in Gedanken in seinem Traumauto vorstellte. Zumindest war eine gewisse Haptik vorhanden, die sich heute auf das Klicken oder über das Wischen beschränkt. Natürlich gab es auch schon zu Zeiten des Audi TT8N erste digitale Ansätze, nämlich die Betriebsanleitung als CD, die den Kunden als Überbrückung der Wartefrist überreicht wurde. Ja, damals war alles besser bzw. zumindest wurde Audi seinem Leitspruch "Vorsprung durch Technik" noch gerecht. Den ersten Prospekt gab es schon, wie die Studie vorgestellt wurde und leider zeigte dieser auch Designdetails, die uns in der Serie unterschlagen wurden, wie der Doppelrohr-Auspuff und das rote beleuchtete Kombiinstrument. Zufällig konnte ich einige Audi-Prospekte der ersten Ausgaben, wie auch den Zubehörkatalog und den Quattro Sport Accessoires Katalog im Internet

Fahrgestellnummer FIN, VIN

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Die Fahrgestellnummer, auch FIN (Fahrzeug-Identifikations-Nummer) oder VIN (Vehicle-Identification-Number) genannt, ist für den einen (in einem bestimmten Forum) anscheinend zum "Schnüffeln" besonders wichtig (nicht nur OEM-Fetischist, sondern auch FIN-Fetischist) und für den anderen zur richtigen Ersatzteilbeschaffung. Der erstere lässt die FIN durch Programme laufen, die die Reparaturdaten von Audi-Betrieben abfragen und somit die Reparaturhistorie oder auch Unfallschäden offenbaren - wäre interessant, wie weit dies datenschutzrechtlich zulässig ist. Der zweite macht sich Gedanken, welche Bauteile sein Audi TT8N benötigt, so dass es dem TT8N richtig gut geht. Wer aber etwas mehr über die Ausstattung erfahren möchte, kann dies ebenso über den Fahrzeugdatenträger und die darauf abgedruckten PR-Codes erfahren und benötigt folglich keine FIN.  Wo ist die FIN angebracht? Zwei sichtbare Stellen befinden sich im Bereich des Motorraumes (>> FIN 8N-Y-076000): auf einem Aufkleb