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Kraftstofffördersystem 8L0919051B

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Nachdem zuletzt der Kraftstofffilter (1J0201511A bzw. Bosch WK 730/1) durch die Werkstätte und der Benzindruckregler durch meine Wenigkeit getauscht wurden, ist nun eine Revision der Kraftstofffördereinrichtung (8L0919051B) wie Reinigung des Siebes und des Behälter, sowie Reinigung der elektrischen Kontakte und Austausch der Kraftstoffpumpe geplant. Irgendwie gehört ja in Zeiten wie diesen die Wirtschaft angekurbelt und die Freizeit ausgefüllt. Als Ersatz für die alte Pumpe hat Daparto mir eine Magneti Marelli 313011300015 mit 95l/h und 4bar vorgeschlagen. Nachteilig ist bei der "nur Pumpenlösung", dass der Schlauch zur Pumpe fehlt und man diesen somit vorsichtig lösen muss, was schon beim neuen Ridex-Behälter eine Challenge war. Da die Magneti Marelli zu viel Druck liefert wurde sicherheitshalber noch eine Mapco 22881 mit 3bar und 85l/h (laut Serviceteam) sowie eine Ridex 458F0011, mit gleichen Daten, geordert. Die Mapco-Pumpe hat bei der Anlieferung "gescheppert"

Gadgets

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Als Gadget wird eine technische Spielerei oder ein nicht unbedingt nützliches Teil, auch "Schnickschnack", beschrieben. In meinem Blog möchte ich von einigen solcher "Spielereien" berichten, insbesondere jene, die aus dem fernen China oder vom großen Versandhändler ("von A bis Z") kommen und die ich auch selber verwende bzw. ausprobiert habe. Schauen Sie ab und zu wieder rein, denn es kommen stets neue "Gadgets"oder auch "must have" hinzu. Nicht alle Teile sind Schrott, aber einige treiben einen schon wirklich zur Weißglut oder bringen den TT8N ganz schön außer Tritt. Von dem einen oder anderen Teil habe ich mich auch wieder getrennt - wie, wenn man sich von schlechte Gewohnheiten trennt oder weil manche Teile schon doppelt und dreifach vorhanden waren (wie die Diagnosetester) und man eigentlich nur ein Teil benötigt. Und irgendwie müssen die Kosten ja auch wieder etwas retour kommen, sonst nage ich demnächst am Hungertuch.  Apropos Kos

Klimaanlage mangelnde Kühlleistung

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Alle Jahre wieder kommt das Klimaproblem..... Erstmalig im April 2021 ließ ich beim ÖAMTC ein Klimaservice durchführen und die Anlage wurde mit zusätzlichen 300g R134a auf die notwendigen 800g befüllt. Leider, nach nicht mal fünf Monaten und 500km - zwischenzeitlich war ich einige Wochen auf Corona-Reha und nachher ist das Wetter, nennen wir es eher bescheiden, gewesen - war es aus mit kühl. Wie ich dann die letzte Runde gefahren bin, ist bei 23°C Außentemperatur statt kalter Luft nur ein laues Lüfterl aus den Düsen rausgekommen. Gerade einmal ein Unterschied von 2°C (gemessen mit einem IR-Thermometer) bei Stufe LOW. Also hatte ich mich damals aufgemacht das Problem zu suchen (viel kann man ja bei der Klima ja nicht selber machen): als erstes einmal den Check, ob die Magnetkupplung anzieht (Umschaltung zwischen ECO bzw. OFF und AUTO), was tadellos funktionierte. Auf einigen Seiten wird als Problem das reduzierte Anzugsmoment der Verschraubung der Magnetkupplung von 17Nm statt 25Nm als

Dellenentfernung

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Nachdem unser Hyundai i30 Bekanntschaft mit einem heftigen Hagelschauer bekommen hat und er zum wirtschaftlichen Totalschaden mutierte, war es ja eigentlich geplant diesen durch einen neuen Hyundai i30 zu ersetzen. Wenn man sich die Dellen, besonders im Bereich der A-Säule, auf den Fotos ansieht, dann wird einem die ganze Wucht solcher Hagelkörner bewusst. Aber wie das Schicksal so will wurde zwei Wochen später auch unser Seat Leon ST in einen Unfall verwickelt und der war dann ebenfalls ein Totalschaden. Nachdem wir keinen Geldscheißer haben - obwohl beide Fahrzeug Vollkasko versichert waren - entschloss ich mich den Hyundai i30 zu behalten. Vielleicht ist er durch die Dellen genauso windschlüpfrig wie ein Golfball durch die Dimples - an Anzahl der Dellen dürfte ja kaum ein Unterschied bestehen. Und bei der ganzen Aktion hatte ich im Hinterkopf, dass ich ja dann eventuell lerne Dellen auszuziehen und er dann ansehnlicher wird - und ich noch dazu dann die Erfahrung, im Falle eines Fall

Batterie Startstrom

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Nachdem ich im Elektropathologischen Museum in Wien eine zerfetzte Hand eines KFZ-Mechanikers gesehen habe, stellte sich mir die Frage, wie hoch sind die Ströme beim Betrieb bzw. Starten eines Fahrzeuges. Die 150A-Sicherung deutete ja schon auf gewisse Stromstärken hin, aber irgendwo hatte ich im Hinterkopf, dass beim Starten eines Benziners eigentlich rund 200A fließen und es bei einem Diesel sogar bis zu 400A sein können. Nachdem ich mir nun auch eine Stromzange zugelegt hatte, die bis zu 600A messen kann, war es nun an der Zeit den Strom des Anlassers zu messen. Die Messung des Starterstromes erfolgt eigentlich analog zur Ruhestrommessung. Es sollte aber keine auf die dumme Idee kommen, den Anlasserstrom mittels Multimeter zu erfassen, denn das würde für das Gerät letal enden. Beim Startvorgang, bei kalten Motor, fließen bei meinem AJQ rund 182A durch die Leitung. Ist der Motor hingegen warm, dann reduziert sich der Starterstrom auf 152A. Theoretisch ließe sich somit bei gleichen Mo

Batterie Polfett

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Im Zuge von Problemen mit der Batterie oder der Lichtmaschine, habe ich mich mehr dem Thema der Bordelektrik gewidmet und auch das Thema Polfett bzw. Übergangswiderstände unter die Lupe genommen - damit ich weiß, wie die Batterie ihr Fett abkriegt. Es heißt ja eigentlich "wer gut schmiert, der gut fährt", aber leider stimmt dies nur in differenzierter Weise, wenn es beispielsweise um das Polfett bei der Batterie geht. Irgendwie hat es sich von früher in den Anfängen meiner Mobilität in mein Hirn eingebrannt, dass man die Pole einfettet und dann die Polklemmen aufschraubt, damit die Pole nicht korrodieren - oder war das Polfett kein Polfett, sondern ein Kontaktfett? Verwirrend kommt noch hinzu, dass z. B. die Produktinformation von Liqui Moly keine genauen Anweisungen hinsichtlich der Anwendung gibt. Es steht lediglich "verschmutzte Bauteile reinigen und mit Batterie-Pol-Fett behandeln" - vor oder nach der Montage der Polklemmen? Wenn man es sich irgendwie überlegt i

Dellen-Reparaturwerkzeug

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Nachdem unser Hyundai i30 Hagelopfer und ein wirtschaftlicher Totalschaden geworden war, war zunächst die Idee diesen zu verkaufen. Aber wie das Schicksal so will, wurde zwei Wochen später durch einen Unfall unserer Seat Leon ST auch zum Totalschaden degradiert. Also zwei neue Autos wollte ich beim besten Willen nicht kaufen, insbesondere, da der Hyundai i30 noch nicht mal 3 Jahre alt war und keine 40.000km am Tacho hatte. Also wurde er zum Ersatz des Seat Leon. Nachdem der Hyundai i30 schon so verbeult ist, hatte ich dann ein gutes Argument bei meiner Frau, dass ich mir so ein Dellenreparaturwerkzeugset um rund 37,- EUR kaufte. Wunder darf man sich natürlich anhand des Preises keine erwarten. Bezüglich der Zugadapter ist die Auswahl und Anzahl etwas bescheiden und daher wurde noch ein anderes Zugadapterset fällig. Die Klebepistole, ist für Sticks mit 7mm Durchmesser ausgelegt, macht dabei aber den minderwertigsten Eindruck im Set, erfüllt aber ihren Zweck wenn sie entsprechend aufgehe